NARM - Das Neuroaffektive Relationale Modell
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein moderner Ansatz in der Psychotherapie. Es verbindet Körperwahrnehmung (somatische Achtsamkeit) mit psychodynamischer Erfahrung. Statt nur in der Vergangenheit zu graben, schaut NARM aufs Hier und Jetzt: Wie wirken alte Schutzmechanismen heute auf Gefühle, Beziehungen und das Nervensystem? Ziel ist bessere emotionale Regulation und stärkere zwischenmenschliche Verbindungen. Es hilft, Dysregulationen aus Entwicklungs- und Schocktraumata zu lösen, damit grundlegende Funktionen wie Schlaf, Verdauung, Herzfrequenz und Blutdruck wieder besser funktionieren.
Durch die Anwendung von NARM in der Therapie können Menschen
lernen, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen besser zu
verstehen, ihre emotionalen Reaktionen zu regulieren und
letztendlich eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufzubauen.
Dieser Prozess der Selbstermächtigung führt dazu, dass Menschen
in der Lage sind, bewusster und selbstbestimmter durch ihr
Leben zu gehen.
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell bietet somit einen Rahmen
für die Entwicklung von Selbstregulierungsfähigkeiten, was
letztendlich zu einer verbesserten Lebensqualität und zu einer
stärkeren Selbstbestimmung führen kann.
